Dienstag, 5. Februar 2013

Bald viel Neues

Ihr werdet hier bald auf Wahrheiten stoßen. Die es in Sich haben. Versprochen.

Mittwoch, 16. November 2011

Das Dunkel: Wege

Einst, so erzählen sich die Menschen, da war es vor vor langer Zeit noch so, dass die Menschen dem folgten der die meiste und größte Macht hatte. Einst vor langer Zeit da schlug man sich den Schädel ein, nur um, des anderen Platz einnehmen zu können und um sich an seiner Macht laben zu können.

Doch das, was ihr hier lest, scheint gar nicht vergangen zu sein - es ist und bleib die Realität in der wir leben. Eingehüllt in Dunkelheit die selbst existiert wenn der Tag am hellsten ist und das Licht durch jedes Fenster bricht.

Zwischen Licht und dunkel Führen Wege die in einander verzweigt sind. Es ist nicht so das ihr einen Weg gehen könnt ohne an eine Kreuzung zu kommen. Es wird auch nie passieren das ihr den Pfad des Lichtes entlang laufen könnt ohne an eine dunkle oder noch hellere Kreuzung zu gelangen, doch wie es schon gesagt wurde.

Selbst das hellste Licht ist in Dunkelheit umhüllt.

Ihr könnt euch nicht für "Einen Weg" entscheiden. ihr könnt auch nicht "Den Weg" wählen. ihr müsst sie alle gehen. Über alle Kreuzungen spazieren und durch jeden dunklen Winkel.

Ihr dürft dabei Niemandem folgen

Erst dann werdet ihr fündig, nachdem was ihr sucht.

Samstag, 23. April 2011

Das Dunkel - Herrschaft

"Mit Karten konnte ich noch nie etwas anfangen.." sprach Frank leise vor sich hin als er die Karte betrachtete und dann seinen blick fast über das Straßenschild fahren lies.

Intermezzo I

23:

"Ab und zu kommt es ganz anders als man es denkt. Wäre Frank Heute Morgen nicht aufgestanden, hätte Frank die Karte aus dem Hemd nicht gelesen, oder wäre Frank nur einen anderen Weg gegangen, dann würden sich die Ereignisse wenn auch nur auf für Menschen nicht sichtbarer Ebene verändern. Ein klein wenig verhält sich diese Geschichte aber doch so als würde niemand etwas verstehen dürfen was Frank hier macht und was sein Weg ist und überhaupt der ganze Sinn hier könnte in Frage gestellt werden, alter Freund"

Herrschaft:

"Es geht hier einzig und allein um das was ich möchte, mein Wille ist was Franks Leben ist. ich kontrolliere ihn und ich lasse ihn unter keinen Umständen aus unserem Spiel aussteigen. Menschen sind so leicht zu kontrollieren gerade wir beide meine liebe 23 sollten das doch am besten wissen, wären wir doch fast auch einmal...."

23:

"Aber liebste Herrschaft, du weißt so gut wie ich das Licht auch in noch schwärzester Dunkelheit, dunkler als das Universum selbst hell leuchten kann, du solltest unseren Frank nicht unterschätzen, dass Spiel mit Licht und Schatten magst du beherrschen aber selbst du vermagst nicht vorhersagen zu können zu was Menschen fähig sind..."

Die Straße welche Frank zum Ziel bringen sollte war dunkel, hier und dort strahlte eine alte Straßenlaterne und vertrieb ein wenig das Dunkel. Leichter Nebel zog in weiter ferne auf und konnte dabei beobachtet werden wie er die Straßen entlang zog, wie ein Film aus dunkler Tinte zog er in Franks Richtung. Der Wind war beständig und irgendwie hatte man das Gefühl als würde die Luft ein wenig nach Salz schmecken. "Das kann nicht sein, es riecht hier nach einer großen offenen See, aber das Meer ist viel zu weit entfernt," dachte Frank.

Der Nebel kam immer näher, wenig davon beeindruckt lief Frank weiter er musste dieses Haus finden, auch wenn er den Weg nicht kannte. "Nummer 23," sprach Frank vor sich her, "es muss hier doch irgendwo sein?"

Plötzlich stand er davor: "Diana Jacobus Dark, Haus Nummer 23," dachte Frank laut. Es wurde hell, die Tür zum Garten öffnete sich. Frank trat ein und lief zur Haustür aus welcher ein unglaublich helles Licht kam, heller als alles was er zuvor gesehen hatte, doch es blendete ihn nicht. Er stieß die Tür auf und betrat es wachsam. Um das Haus Nummer 23 herum begann sich die Straße aufzulösen, sie versank im Dunkel. Der Garten und alles um das Haus herum verschwand im Dunkel. Das Haus stand nun alleine da, helles Licht trat aus ihm aus, umgeben war es von kaltem dunklen Wasser mitten auf hoher See.

Intermezzo II

Herrschaft:
"Siehst du meine liebe 23, ich sagte es bereits - Wie Motten welche ins Licht fliegen welch Uralter Trick und unser lieber Frank versteht noch immer nicht was eigentlich mit ihm Passiert, fast habe ich ihn da wo ich ihn haben möchte mein alter Freund."

23:
"Deine Gewisseheit scheint aus deiner jahrtausend Jahre alten Ungewissheit zu kommen mein Freund, er ist drin und das ist das einzige was zählt.

Übersicht: Das Dunkel

Samstag, 19. März 2011

Nicht zu..

..noch ist er auf und auch Das Dunkel kommt zurück...

Sonntag, 12. Dezember 2010

Das Dunkel - Die Karte

Wieder stehe ich an der Schwelle meiner Haustür, mich fragend wohin mich der eisige Weg vor mir diesmal leiten wird. Umgeben von Schneeflocken deren Kristalle in der Morgensonne glitzern setze ich einen Fuß vor den anderen. Von allen Seiten kommen Geräusche die ich nicht zuordnen kann und eigentlich auch nicht zuordnen möchte.

Ich stehe einfach kurz da und blicke in den Himmel. Eine Dunkelheit umgibt mich, fern ab von all den Lasten, die Geräusche verstummen - Eiskristalle werden zu schwarzen Flocken, wie Kohle und schwarze Asche ziehen sie an mir vorbei, eine Welle aus schwarzem dunklen Wasser kommt auf mich zu wie Tinte, welche man in ein Wasserglas gibt, nur ist sie dunkler als jedes Dunkel das ich bis Heute schon gesehen habe. Schwärze umgibt mich und ein lauter Knall ertönt.

Ich öffne meine Augen, in meiner Brusttasche des Hemdes befindet sich eine Karte. Ich muss in Ohnmacht gefallen sein. Auf dieser Karte, gleich einer Visitenkarte steht ein Name. Ein Name den ich vorher noch nie gehört habe und welcher zu einer Person gehört von der ich meine, sie noch nie gesehen zu haben, auf ihr steht: "Diana Jacobus Dark, in der Dunkelgasse 23"

Weder diese Straße noch diesen Ort kenne ich, ich frage mich ob ich wieder träume, liege ich noch oben in meinem Bett? Bin ich aufgestanden oder noch im Schlaf? Aber ich kenne den Weg, ich weiß wie ich laufen muss aber... - weder Straße noch Person sagen mir etwas, sie sagte er sieht dich, diese eine Gestalt auf meinem Bett. Ist es sie, hat sie mir die Karte zugesteckt? Ich weiß das ich diesen Weg gehen muss ob ich das will oder nicht, es ist mein Schicksal ich fühle es.

Ich mache mich auf den Weg...

Samstag, 6. November 2010

Eine Geschichte über das Herz

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.

Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.
Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken.... Genau gesagt, an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?

Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen."

"Ja", sagte der alte Mann, deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde... und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?"

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen.
Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit
die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.
Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen.

Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.

Autor: Unbekannt. Quelle VGLvD

Montag, 25. Oktober 2010

Der Esel der Reliquien trug

Ein Esel, der Reliquien trug,
War dumm genug,
Zu glauben, dass man ihn verehre;
Weihrauch und Lobgesänge nahm
Er hin, als ob man´s ihm beschere.
Sprach einer, der dahinter kam:
"Herr Langohr, lasst die Eitelkeit,
Sie zeigt uns nur, wie dumm ihr seid.
Wir singen nicht zu eurem Ruhm,
Wir ehren hier das Heiligtum."

Dumme Beamte tut mir leid:
Man grüsst nicht sie, man grüsst das Kleid.

(La Fontaine 1621 - 1695)