Samstag, 23. April 2011

Das Dunkel - Herrschaft

"Mit Karten konnte ich noch nie etwas anfangen.." sprach Frank leise vor sich hin als er die Karte betrachtete und dann seinen blick fast über das Straßenschild fahren lies.

Intermezzo I

23:

"Ab und zu kommt es ganz anders als man es denkt. Wäre Frank Heute Morgen nicht aufgestanden, hätte Frank die Karte aus dem Hemd nicht gelesen, oder wäre Frank nur einen anderen Weg gegangen, dann würden sich die Ereignisse wenn auch nur auf für Menschen nicht sichtbarer Ebene verändern. Ein klein wenig verhält sich diese Geschichte aber doch so als würde niemand etwas verstehen dürfen was Frank hier macht und was sein Weg ist und überhaupt der ganze Sinn hier könnte in Frage gestellt werden, alter Freund"

Herrschaft:

"Es geht hier einzig und allein um das was ich möchte, mein Wille ist was Franks Leben ist. ich kontrolliere ihn und ich lasse ihn unter keinen Umständen aus unserem Spiel aussteigen. Menschen sind so leicht zu kontrollieren gerade wir beide meine liebe 23 sollten das doch am besten wissen, wären wir doch fast auch einmal...."

23:

"Aber liebste Herrschaft, du weißt so gut wie ich das Licht auch in noch schwärzester Dunkelheit, dunkler als das Universum selbst hell leuchten kann, du solltest unseren Frank nicht unterschätzen, dass Spiel mit Licht und Schatten magst du beherrschen aber selbst du vermagst nicht vorhersagen zu können zu was Menschen fähig sind..."

Die Straße welche Frank zum Ziel bringen sollte war dunkel, hier und dort strahlte eine alte Straßenlaterne und vertrieb ein wenig das Dunkel. Leichter Nebel zog in weiter ferne auf und konnte dabei beobachtet werden wie er die Straßen entlang zog, wie ein Film aus dunkler Tinte zog er in Franks Richtung. Der Wind war beständig und irgendwie hatte man das Gefühl als würde die Luft ein wenig nach Salz schmecken. "Das kann nicht sein, es riecht hier nach einer großen offenen See, aber das Meer ist viel zu weit entfernt," dachte Frank.

Der Nebel kam immer näher, wenig davon beeindruckt lief Frank weiter er musste dieses Haus finden, auch wenn er den Weg nicht kannte. "Nummer 23," sprach Frank vor sich her, "es muss hier doch irgendwo sein?"

Plötzlich stand er davor: "Diana Jacobus Dark, Haus Nummer 23," dachte Frank laut. Es wurde hell, die Tür zum Garten öffnete sich. Frank trat ein und lief zur Haustür aus welcher ein unglaublich helles Licht kam, heller als alles was er zuvor gesehen hatte, doch es blendete ihn nicht. Er stieß die Tür auf und betrat es wachsam. Um das Haus Nummer 23 herum begann sich die Straße aufzulösen, sie versank im Dunkel. Der Garten und alles um das Haus herum verschwand im Dunkel. Das Haus stand nun alleine da, helles Licht trat aus ihm aus, umgeben war es von kaltem dunklen Wasser mitten auf hoher See.

Intermezzo II

Herrschaft:
"Siehst du meine liebe 23, ich sagte es bereits - Wie Motten welche ins Licht fliegen welch Uralter Trick und unser lieber Frank versteht noch immer nicht was eigentlich mit ihm Passiert, fast habe ich ihn da wo ich ihn haben möchte mein alter Freund."

23:
"Deine Gewisseheit scheint aus deiner jahrtausend Jahre alten Ungewissheit zu kommen mein Freund, er ist drin und das ist das einzige was zählt.

Übersicht: Das Dunkel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Dein Kommentar wird auf rechtsextreme und pornografische Inhalte geprüft, leider muss ich das hier so machen - da sonst vieles in einem falschen Licht erscheint.