Mittwoch, 2. Juni 2010

Das Dunkel

Prolog I

Hallo mein Name ist Frank, ich möchte ihnen eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte deren Ausmaße an Veränderung, sie erst erkennen werden, wenn sie das Ende verstanden haben. Diese Geschichte hat aber kein wirkliches Ende, auch keinen wirklichen Anfang. Es erscheint einem unnatürlich auf den ersten Blick, es erscheint einem auch verwunderlich, aber vor allem hat es sich so zugetragen wie ich es ihnen in den folgenden Zeilen erzählen werde.

Es fing alles an einem lauwarmen Frühlingstag im Mai an. Der Wind strich leicht durch die Blätter der Bäume und das hohe Gras bewegte sich im Wind mit. Es muss etwa 19:30 Uhr gewesen sein, dass konnte ich wage feststellen, da ich beim verlassen der Wohnung das letzte mal auf die Uhr geblickt hatte und es 19:00Uhr war. Meist lasse ich bei einem Spaziergang meine Armbanduhr und mein Mobiltelefon zu Hause liegen, um vollkommen entspannen zu können, ganz zeitlos kann ich jedoch nicht sein, so merke ich mir die Zeit beim verlassen der Wohnung.

Die Sonne am Himmel senkte sich schon ein wenig, es war jedoch noch Hell genug und ich wusste es wird noch mindestens zwei Stunden lang hell bleiben, dass war meist so an diesen lauwarmen Tagen im Mai.

Der Feldweg auf dem ich mich bewegte kam mir vor wie einer dieser alten Wege den einst Bauern und Ritter beschritten um ihre Waren und Steuererhöhungen an den Mann zu bringen. Der grobkörnige Sand machte ein wohltuendes Geräusch unter den Füßen. Ich hob den Kopf und atmete tief ein. Hinter mir hörte ich Schritte, welche immer schneller auf mich zu kamen. Die Schritte wurden immer lauter, während ich mich gleichmäßig vorwärts bewegte. Bald hatten sie mich eingeholt und eine junge Dame überholte mich, sie hatte hübsche braune Haare, zumindest konnte ich das auf die Schnelle erkennen, auch wenn ich sie nur an mir vorbei laufen sah.

Dann geschah etwas Merkwürdiges, ich meine, dass erste Merkwürdige Ereignis, einer Aneinanderreihung merkwürdiger Ereignisse an diesem lauwarmen Tag im Mai.

Ich hörte das ticken einer Uhr. Das Geräusch schien direkt in meinem Ohr zu sein. Als würde man eine eine Armbanduhr, eine dieser alten Armbanduhren die man erst aufziehen muss, an sein Ohr heben, nur um zu testen ob sie noch funktionierte....

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Prolog II
http://alethia-veritas.blogspot.com/2010/06/das-dunkel_28.html

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